Bei einem Pfandkredit hinterlegen Sie ein sogenanntes Faustpfand in Form von Goldschmuck, Uhren oder anderen hochwertigen Gegenständen. Das Prozedere ist einfach, schnell und unbürokratisch. Die Kreditzusage erhalten Sie direkt, und die Auszahlung erfolgt sofort – in bar oder per Überweisung, und ohne Schufa-Auskunft. Die Laufzeit des Pfandkreditvertrages beträgt mindestens 5 Monate. Die Zahlung der Zinsen und Gebühren erfolgt monatlich oder am Ende der Laufzeit. Sollten Sie Ihr Pfand nach der vereinbarten Laufzeit nicht abholen, sind wir als Leihhaus verpflichtet, es zu versteigern. Der Termin der Versteigerung wird vorab in der Zeitung und auf unserer Internetseite veröffentlicht. Erzielt das versteigerte Pfand mehr als die Summe von Darlehen, Zinsen, Gebühren und Auktionskosten, fällt dieser Überschuss Ihnen zu. Jedoch müssen Sie selbst erfragen, wieviel bei der Versteigerung erzielt wurde. Wenn Sie den Überschuss nicht abholen, fällt er nach zwei Jahren der jeweiligen Stadt zu. Bei einem möglichen Mindererlös haften Sie nicht. Bei Abschluss des Kreditvertrages erhalten Sie einen Pfandschein. Dieser Schein ist ein sogenanntes Inhaberpapier. Zur Abholung ist grundsätzlich jeder berechtigt, der diesen Schein vorlegt. Deshalb sollten Sie einen Verlust unbedingt melden.